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03/08 – 01/09           Deutscher Automobilhersteller – LLZ Projekt             (SAP MM/WM HUM)

Auslastung:

75%

Projektbeschreibung:

Umfang und Ziel des LLZ Projeks:

  • Einführung eines Lieferanten Logistik Zentrums (LLZ) für die Motorenfertigung mit einer erwarteten Auslastung von 5000 Motoren pro Tag
  • Um die Abhängigkeit von dem deutschen Automobilhersteller zu den externen Dienstleistern mit ihrer eigenen Software zu reduzieren, soll den Dienstleistern ein eigenes SAP System zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Hauptprozesse, die von der SAP Software abgedeckt werden sollen, sind Wareneingang (auch über Lieferavis per EDI), Lagerung im Lager, Automatische Handlagerbereitstellung, Inventur, JIT Mengenabruf und Lieferung an die Produktion.
  • Alle Bestände sind im SAP als Packstücke verwaltet (SAP HUM) und als Lieferantenkonsignation abgebildet wobei die Bestände auch im Mastersystem von dem deutschen Automobilhersteller verfügbar sein sollen, damit die Disposition diese berücksichtigen kann.
  • Leergutkontoverwaltung
  • Versendung und Empfang der im Automobilbereich üblichen Nachrichten wie VA30 (Wareneingangsmeldung), VA36 (Warenausgangsmeldung), VA35 (Bestandsmeldung) und VA40 (Lieferavis).

Rolle:

  • Prozessberater für die Prozesse Anlieferung, HU Management, Einlagern, Verpacken, Umpacken, Qualitätsprüfung und Sperrung mittels Sperrtelegramme aus dem Master System, Rückversand gesperrter Materialien, IDOC Kommunikation.
  • Leitung Integrationstest

 

Aufgaben:

 

 

  • Customizing in SAP MM und WM (HU Management, Anlieferung mit automatischer Verpackung, Einlagerung, WM Lagerlayout, Umpacken, Nachrichtensteuerung, Produktionsintegration (PVB, Kanban)).
  • Durchführung der Konfiguration für IDOC Verarbeitung.
  • Erstellen von Entwicklungsspezifikationen
  • Durchführen von Modul- und Integrationstest
  • Projektweite Koordination des Integrationstests
  • Vorbereiten und Unterstützen des Go-lives.
  • Erstellen von projektkonformen Dokumentationen

 

Errungenschaften:

  • Der von einem Mitarbeiter erstellte Wareneingangsprozess hatte noch viele offene Punkte und der Fachbereich hob die rote Fahne, da das Projekt schon weit fortgeschritten und nur der Wareneingangsprozess noch offen war.
  • Darüber hinaus waren für den bisherigen Prozess schon teilweise Entwicklungen in Auftrag gegeben, die aber bei dem erwarteten Volumen im Lager zu umständlich in der Ausführung für den Anwender gewesen wären. Die Entwicklungen wären in der Phase 2 des Projektes auch nicht ausbaufähig gewesen. Man hätte sie nicht mehr verwenden können.
  • Nach 2 Wochen auf dem Projekt habe ich trotz anfänglichen Widerstand des bisherigen Prozessverantwortlichen einen neuen Prozessvorschlag und Lösungsansätze für die Umsetzung in SAP für die Phase 1 und Phase 2 unterbreitet, die vom Fachbereich und vom übrigen Projektteam akzeptiert und übernommen wurden.
  • Umsetzung des neuen Prozesses und der Entwicklungen gelang innerhalb der geplanten Projektphasen, so dass es zu keiner Verzögerung des Projektes kam.

 

 
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© Stefan Laukemper